Pilotenbekleidung / Fliegerbekleidung

Je nachdem, in welchem Bereich die Fliegerei betrieben wird, so individuell gestaltet sich die Flugbekleidung. Ein Bereich könnte sich dabei auf Sportfliegen, Fluggesellschaft, Privatflugzeug, Raumfahrt oder Militär beziehen. Ebenso, wie die Bereiche, sind auch die Fluggeräte verschieden, wie Düsenjet, Sportflugzeug, Passagiermaschine, Raketen oder Hubschrauber. So werden die militärischen Fluggeräte in den entsprechenden Uniformen benutzt und bei privaten Sportflugzeugen zieht jeder an, was er möchte, denn da gibt es keine speziellen Vorschriften. Doch bei einer Fluggesellschaft sieht dies schon anders aus, auch da sind Uniformen üblich und sind auch von der Gesellschaft vorgeschrieben, wobei die Gestaltung der Fantasie der Geschäftsleitung obliegt.


Uniformen von Fluggesellschaften


Die Uniformen sind individuell verschieden, zumindest für das Personal, welches die Passagiere in der Kabine betreut. Die Stewardessen-Uniform besteht meist aus Rock oder Hose, Jacke und Bluse, die des Stewards aus Hose, Jackett, Hemd und Krawatte wobei die unterschiedlichste Farbgebung üblich ist. Manche sind rot, blau oder schwarz. Dabei sind die Piloten der großen Flugzeuge immer gleich gekleidet. Die Uniform bestehend aus Jackett mit Streifen am Oberarm, Hose, weißes Hemd, Krawatte und Kapitänsmütze sind entweder dunkelblau oder schwarz. Alle Oberhemden und Blusen haben Schulterklappen. Der Grund für die Uniformierung liegt darin, das Personal eindeutig von den Passagieren unterscheiden zu können, aber auch ein praktischer Aspekt wird darin gesehen.


Privat oder Sportfliegerei ist individuell


Wer es sehr genau dabei nimmt, trägt natürlich die berühmte Fliegerjacke, die entweder aus Leder oder Nylonmaterial besteht. Sie hat einen Kragen und einen Reißverschluss. Dazu trägt der Sportpilot eine Cordhose, ein Hemd und einen Pullunder. Jedoch ist dies nicht zwingend vorgegeben. Sinn macht natürlich das Aufsetzen eines Helmes, um den Kopf einmal gegen Aufprall und zum anderen, um laute Geräusche im Innenraum abzuschwächen. Der Helm erweist sich allerdings auch als praktisch, wenn ein Sprechfunkgerät integriert ist. Nützlich ist auch eine Sonnenbrille, die die Augen gegen starke UV-Strahlung schützt.